• Suchmaschinen-Optimierung (SEO) & Durchsetzung der Google-Richtlinien

Google setzt Richtlinie zum Missbrauch der Website-Reputation mit manuellen Maßnahmen durch

  • Felix Rose-Collins
  • 5 min read
Google setzt Richtlinie zum Missbrauch der Website-Reputation mit manuellen Maßnahmen durch

Intro

Google hat kürzlich signalisiert, dass manuelle Maßnahmen gegen Websites ergriffen werden, die Inhalte Dritter hosten, und Berichten zufolge tauchen Beweise für diese Maßnahmen in den Suchergebnissen auf.

Was sind manuelle Aktionen?

Eine manuelle Maßnahme liegt vor, wenn ein Google-Mitarbeiter eine Website überprüft, um festzustellen, ob sie gegen die Spam-Richtlinien von Google verstößt. Dies führt oft zu einer teilweisen oder vollständigen Entfernung aus dem Suchindex von Google. In einigen Fällen werden die beanstandeten Seiten vollständig aus dem Index genommen, während sie in anderen Fällen lediglich am Ranking gehindert werden.

Manuelle Maßnahmen zum Missbrauch der Reputation einer Website

Googles Search Liaison hat am 6. Mai getwittert, dass das Unternehmen damit begonnen hat, seine neue Richtlinie zum Missbrauch des Rufs von Websites durch manuelle Maßnahmen umzusetzen. Diese Richtlinie zielt auf Websites ab, die Inhalte von Drittanbietern mit minimaler Aufsicht hosten, wobei der Drittanbieter den Ruf der Host-Site ausnutzt, um Affiliate-Verkäufe zu erzielen. So könnte beispielsweise eine Nachrichten-Website Inhalte mit Gutscheincodes hosten, die von einem Dritten erstellt wurden.

Welche Standorte sind betroffen?

Google benachrichtigt zwar den Herausgeber der Website, wenn eine manuelle Maßnahme ergriffen wird, doch wird dies im Allgemeinen nicht veröffentlicht. Daher ist es schwierig festzustellen, welche Websites betroffen sind, es sei denn, sie wurden vollständig aus dem Suchindex von Google entfernt. Wenn nur einige Seiten fehlen, ist das kein definitiver Beweis für eine manuelle Maßnahme.

DerSEO-Expertin Aleyda Solis ist aufgefallen, dass einige bekannte Marken kürzlich aus den Suchergebnissen für Coupons verschwunden sind. Sie twitterte Screenshots, in denen sie die Rankings vor und nach der Durchsetzung der Google-Richtlinie zum Website-Missbrauch verglich. Dabei hob sie Marken wie CNET, Glamour, Reuters, USA Today und CNN hervor, die immer noch Coupon-Seiten haben, aber nicht mehr im Ranking erscheinen. Andere Websites, wie die LA Times, das Time Magazine und Wired, haben ihre Coupon-Seiten entfernt.

tweetete Aleyda:

"Google hat bereits damit begonnen, Maßnahmen für die neue Richtlinie zum Missbrauch der Website-Reputation zu ergreifen 👀👇 Siehe die Vorher/Nachher-Analyse für viele der beliebtesten "Promo-Code(s)"-Abfragen:

  • carhartt promo code
  • postmates promo code
  • samsung promo code
  • godaddy promo code

Websites, die vorher gerankt waren und jetzt nicht mehr:

  • In Orange (mit noch vorhandenen Coupon-Abschnitten): Cnet, Glamour, Reuters, USA Today, CNN, Business Insider

  • In Rot (mit entfernten Couponabschnitten): LA Times, Time Magazine, Wired, Washington Post"

manual actions

Solis behauptete nicht, dass diese Websites von manuellen Maßnahmen betroffen waren, wies aber darauf hin, dass sie in den relevanten Suchergebnissen nicht auftauchten.

Reuters Beispiel

Reuters, das einst die Nummer eins für "GoDaddy Promo Code" war, hält diese Position nicht mehr. Obwohl die Seite mit den Gutscheinen im Google-Index verbleibt, wird sie nicht mehr gerankt.

Reuters Example

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Vor der Aktualisierung der Google-Richtlinien lehnte Reuters eine Beteiligung an den Inhalten Dritter eindeutig ab und erklärte: "Reuters war nicht an der Erstellung dieser Inhalte beteiligt: "Reuters war nicht an der Erstellung dieses Inhalts beteiligt." Nach der Richtlinienaktualisierung wurde der Haftungsausschluss geändert, um die Aufsicht zu betonen, was auf die Einhaltung der Spam-Richtlinien von Google hindeuten könnte. Dies wirft die Frage auf, ob die Änderung des Haftungsausschlusses darauf abzielte, Kontrolle zu zeigen und Strafmaßnahmen zu vermeiden.

Verstößt die GoDaddy-Seite von Reuters gegen die Spam-Richtlinie von Google?

In den Google-Richtlinien für den Missbrauch des Rufs einer Website wird die mangelnde Überwachung von Inhalten Dritter als Hauptmerkmal des Missbrauchs genannt. In den Richtlinien wird dies wie folgt definiert: "Ein Missbrauch des Rufs einer Website liegt vor, wenn Seiten von Drittanbietern mit geringer oder gar keiner Aufsicht oder Beteiligung der ersten Partei veröffentlicht werden...".

Der aktuelle Haftungsausschluss auf der GoDaddy-Seite von Reuters betont, dass die Mitarbeiter der Nachrichtenredaktion nicht an der Erstellung des Gutscheininhalts beteiligt waren, bestätigt aber, dass dieser von ihrem Gutscheinteam bei Reuters Plus in Zusammenarbeit mit Upfeat überprüft wurde. Diese Behauptung deutet darauf hin, dass die Spam-Richtlinien von Google durch die Kontrolle der ersten Partei eingehalten werden.

Dies ist der aktuelle Haftungsausschluss:

"Die Mitarbeiter der Nachrichtenredaktion von Reuters haben keinen Anteil an der Produktion dieses Inhalts. Er wurde vom Coupon-Team von Reuters Plus, dem Brand Marketing Studio von Reuters, in Zusammenarbeit mit Upfeat geprüft und verifiziert."

Es gab jedoch einen anderen Haftungsausschluss, bevor die neue Richtlinie von Google zum Missbrauch des Rufs einer Website in Kraft trat, was die Frage aufwirft, ob Reuters seine Formulierung angepasst hat, um den Anschein von Kontrolle zu erwecken.

Tatsache: Reuters hat den Disclaimer geändert

Vor dem 11. März 2024 distanziert sich der Disclaimer ausdrücklich von den Inhalten Dritter, indem er feststellt: "Reuters war nicht an der Erstellung dieser Inhalte beteiligt." Dieser Haftungsausschluss deutet eindeutig auf einen Mangel an Aufsicht hin.

Nach der Ankündigung der Google-Richtlinien und der anschließenden Aktualisierung des Kerns änderte Reuters den Haftungsausschluss, um auf eine stärkere Beteiligung hinzuweisen, und erklärte: "Die Mitarbeiter der Nachrichtenredaktion von Reuters haben keinen Einfluss auf die Produktion dieses Inhalts. Er wurde vom Coupon-Team von Reuters Plus, dem Brand Marketing Studio von Reuters, in Zusammenarbeit mit Upfeat geprüft und verifiziert."

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So steht es in den Google-Richtlinien zum Missbrauch des Rufs einer Website:

"Reputationsmissbrauch liegt vor, wenn Seiten von Dritten mit wenig oder gar keiner Kontrolle oder Beteiligung der ersten Partei veröffentlicht werden..."

Und dies ist der Haftungsausschluss für den 11. März 2024 auf der Reuters-Coupon-Seite:

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"Reuters war nicht an der Erstellung dieser Inhalte beteiligt.

Diese Änderung der Nachrichtenlage könnte auf einen Versuch hindeuten, sich den aktualisierten Richtlinien von Google anzupassen. Es bleibt jedoch ungewiss, ob Reuters eine manuelle Maßnahme erhalten, aber eine vollständige Entfernung seiner Seiten aus dem Google-Suchindex vermieden hat. Der geänderte Haftungsausschluss könnte Reuters dabei geholfen haben, die Erwartungen von Google zu erfüllen, oder die Änderung könnte einfach ein Versuch sein, sich vor möglichen Strafen zu schützen.

Reuters verweigerte früher die Aufsicht über Inhalte von Drittanbietern

Ein Screenshot des früheren Haftungsausschlusses von Reuters zeigt deutlich, dass das Unternehmen die Beteiligung an Coupon-Inhalten Dritter ablehnt. Dieser Haftungsausschluss blieb unverändert, bis Google seine neue Richtlinie zum Missbrauch des Rufs einer Website ankündigte und eine grundlegende Aktualisierung durchführte.

Reuters Previously Denied Oversight of Third-Party Content

Vorheriger Haftungsausschluss auf der GoDaddy Coupon Seite (2023):

"Dieser Dienst wird unter Lizenz von Upfeat Media Inc. betrieben. Die auf dieser Seite aufgeführten Einzelhändler werden von Upfeat kuratiert. Die Redaktion von Reuters ist nicht beteiligt."

Mit dieser Erklärung distanziert sich Reuters von jeglicher Verbindung zu Inhalten Dritter.

Nach dem Politikwechsel:

Reuters überarbeitete den Haftungsausschluss etwa eine Woche nach der Ankündigung des Kern-Updates von Google und der Richtlinie zum Missbrauch der Website-Reputation. Der neue Haftungsausschluss deutet auf ein gewisses Maß an Aufsicht hin, wahrscheinlich um sich an die aktualisierten Google-Richtlinien anzupassen.

Warum die Veränderung?

Der Zeitpunkt dieser Aktualisierung des Haftungsausschlusses wirft Fragen auf. Hat Reuters seinen Wortlaut geändert, um den Anschein von Kontrolle zu erwecken und damit den neuen Leitlinien von Google zu entsprechen? Wenn Reuters gegen die Richtlinien verstoßen hat, hat es dann eine manuelle Maßnahme erhalten, konnte aber eine vollständige Entfernung aus dem Suchindex von Google vermeiden? Diese Fragen bleiben offen, aber die Änderung deutet darauf hin, dass man sich bemüht hat, den strengeren Erwartungen von Google an die Aufsicht gerecht zu werden.

Manuelle Aktionen Auswirkungen

Manuelle Maßnahmen können eine Website oder einzelne Seiten vollständig de-indexieren, aber die von Solis hervorgehobenen Auswirkungen auf große Marken wie Reuters und andere scheinen stattdessen eine Herabstufung im Ranking zu sein. Ob dies direkt mit der Durchsetzung der Google-Richtlinien zusammenhängt oder zufällig ist, bleibt ungewiss.

Felix Rose-Collins

Felix Rose-Collins

Ranktracker's CEO/CMO & Co-founder

Felix Rose-Collins is the Co-founder and CEO/CMO of Ranktracker. With over 15 years of SEO experience, he has single-handedly scaled the Ranktracker site to over 500,000 monthly visits, with 390,000 of these stemming from organic searches each month.

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